WOHNBAU
Max und Frieda
16.10.2018
Die Wohnanlage Max und Frieda reagiert auf die Lage des Grundstücks am Rand der Dorfstruktur Spratzerns mit einer lokal vorhandenen, traditionellen Gebäudetypologie: Zwei Vierkanthöfe – Max und Frieda – schaffen auf dem durch die nahe Autobahn belasteten Grundstück schallgeschützte Innenhöfe, zu denen alle Wohnungen orientiert sind. Gleichzeitig stellen die Vierkanthöfe einen starken Bezug zu Maßstab und Struktur der Nachbarschaft her und ergänzen das Ortsbild von Spratzern auf selbstverständliche Weise.
Freiräume
Max und Frieda nehmen unterschiedliche städtebauliche Richtungen aus der Umgebung auf, wodurch eine Verdrehung beider Gebäude zueinander entsteht. Diese Verdrehung erzeugt geschützte Freiräume zwischen den Gebäuden: Zur Nachbarschaft orientiert sich ein dörflicher Vorplatz, während Richtung Traisen ein gemeinschaftlich nutzbarer Grünraum entsteht. Die Innenhöfe verfügen vor den erdgeschoßigen Wohnungen über privat nutzbare Vorzonen, die sich lediglich durch Belagswechsel von den anderen Hofbereichen unterscheiden. Die erdgeschoßigen Wohnungen besitzen in der Regel an der Gebäudeaußenseite Privatgärten mit Gerätehaus.
Innen und Außen
Max und Frieda interpretieren die traditionelle Typologie des Vierkanthofs auf zeitgenössische Weise: Die geschlossene Figur des Vierkanthofs wird durch Einschnitte geöffnet, um visuelle Beziehungen zwischen Innenhöfen und Außenraum herzustellen. Die in den Einschnitten liegenden Stiegenhäuser und daran anschließenden brückenartigen Wohnungszugänge werden durch transparente Polycarbonat-Wellplatten eingehaust, wodurch die Zugänge zum Hof und den Wohnungen visuell deutlich markiert werden.
Wohnungen
Alle Wohnungen sind zweiseitig belichtet und entweder zum Innenhof oder über Eck orientiert, wodurch jeweils zumindest eine ruhige Seite für jede Wohnung gegeben ist. Jede Wohnung verfügt über eine in das Gebäudevolumen eingeschnittene Loggia, die Licht bis tief in die Wohnräume bringt. Die Loggien sind nach Südosten, Süden und Südwesten orientiert und können mittels optionaler Schiebeelemente aus Polycarbonat-Platten zusätzlichen Schall- und Sichtschutz erhalten.
Freiräume
Max und Frieda nehmen unterschiedliche städtebauliche Richtungen aus der Umgebung auf, wodurch eine Verdrehung beider Gebäude zueinander entsteht. Diese Verdrehung erzeugt geschützte Freiräume zwischen den Gebäuden: Zur Nachbarschaft orientiert sich ein dörflicher Vorplatz, während Richtung Traisen ein gemeinschaftlich nutzbarer Grünraum entsteht. Die Innenhöfe verfügen vor den erdgeschoßigen Wohnungen über privat nutzbare Vorzonen, die sich lediglich durch Belagswechsel von den anderen Hofbereichen unterscheiden. Die erdgeschoßigen Wohnungen besitzen in der Regel an der Gebäudeaußenseite Privatgärten mit Gerätehaus.
Innen und Außen
Max und Frieda interpretieren die traditionelle Typologie des Vierkanthofs auf zeitgenössische Weise: Die geschlossene Figur des Vierkanthofs wird durch Einschnitte geöffnet, um visuelle Beziehungen zwischen Innenhöfen und Außenraum herzustellen. Die in den Einschnitten liegenden Stiegenhäuser und daran anschließenden brückenartigen Wohnungszugänge werden durch transparente Polycarbonat-Wellplatten eingehaust, wodurch die Zugänge zum Hof und den Wohnungen visuell deutlich markiert werden.
Wohnungen
Alle Wohnungen sind zweiseitig belichtet und entweder zum Innenhof oder über Eck orientiert, wodurch jeweils zumindest eine ruhige Seite für jede Wohnung gegeben ist. Jede Wohnung verfügt über eine in das Gebäudevolumen eingeschnittene Loggia, die Licht bis tief in die Wohnräume bringt. Die Loggien sind nach Südosten, Süden und Südwesten orientiert und können mittels optionaler Schiebeelemente aus Polycarbonat-Platten zusätzlichen Schall- und Sichtschutz erhalten.
Kurzinfo
Geförderte Wohnanlage, 70 Einheiten, Freiraumgestaltung
Status
Geladener Realisierungswettbewerb, 2018
Größe
4.710² WNFL plus 690m² Loggien
Ort
Spratzern bei St. Pölten (AT)
Auslober
Niederösterreichische gemeinnützige Bau- und Siedlungsgenossenschaft für Arbeiter
und Angestellte
Architektur
Fabian Wallmüller
in Zusammenarbeit mit studiourbanek
Bauphysik
Pilz und Partner/ Markus Kozak
Visualisierung
Patricia Bagienski/ expressiv.at
Geförderte Wohnanlage, 70 Einheiten, Freiraumgestaltung
Status
Geladener Realisierungswettbewerb, 2018
Größe
4.710² WNFL plus 690m² Loggien
Ort
Spratzern bei St. Pölten (AT)
Auslober
Niederösterreichische gemeinnützige Bau- und Siedlungsgenossenschaft für Arbeiter
und Angestellte
Architektur
Fabian Wallmüller
in Zusammenarbeit mit studiourbanek
Bauphysik
Pilz und Partner/ Markus Kozak
Visualisierung
Patricia Bagienski/ expressiv.at