Stadtteilentwicklung
Urbanität braucht Durchmischung!
14.06.2017
Mission Statement
Die auf Diversität abzielende Bebauungsstruktur des Parkquartiers wird im Quartier 12 konsequent fortgeschrieben und zu einem Ring geschlossen, der in seiner Gesamtheit die neue urbane Mitte von Graz-Reininghaus definiert. Für das Quartier 12 wird vorgeschlagen, alle Programme - Gewerbe, Schule, Wohnen - um einen zentralen Stadtplatz zu gruppieren, der auf diese Weise vielfältig aktiviert wird. Diese programmatische Durchmischung wird auf den einzelnen Baufeldern fortgeführt: Gewerbe, Schule und Wohnen schichten sich vertikal. Resultat ist ein räumlich wie programmatisch verdichtetes Stadtquartier im Zentrum von Graz-Reininghaus.
Erweiterung des Stadtplatzes
Modifikation der bestehenden Machbarkeitsstudie: Die am östlichen Rand des Stadtplatzes konzipierte Bebauung wird zugunsten einer großzügigen Erweiterung des Stadtplatzes nach Osten aufgegeben. Die östlich gelegenen Schulgrundstücke rücken an den Stadtplatz.
Schulen am Platz, gemeinsamer Vorbereich
Durch eine 3-geschoßige Konzeption sowohl der AHS als auch der VHS erhalten beide Schulen eine gleichberechtigte Lage am Stadtplatz, der an seinem östlichen Rand zum gemeinsamen Vorbereich beider Schulen wird.
Sockelzone – Verzahnung mit dem Umfeld, Markierung von Zugängen
Durch hofartige Einschnitte in der Sockelzone der neuen Bebauung wird eine optimale Belichtung der Baukörper in die Tiefe sowie eine Verbindung zu benachbarten Freiräumen hergestellt. Im Kontrast zum großmaßstäblichen Stadtplatz bilden die Einschnitte intimere Freibereiche, die auch die Zugänge zu den Gebäude ausweisen. Arkaden an drei Seiten des Stadtplatzes schaffen darüber hinaus eine Übergangszone zwischen Platz und Bebauung.
Sockel und Türme – Programmatischer Mix
Turmartige Aufbauten auf der den Stadtplatz einfassenden Sockelzone schließen an das städtebauliche Prinzip des Parkquartiers an und führen es an allen Seiten des Stadtplatzes fort. Programmatisch wird ein Mix unterschiedlicher Funktionen angestrebt: In der Sockelzone befinden sich Gewerbe und Schulen, während in den Türmen Wohnen und Gewerbe (NO-Ecke Schulgrundstück) untergebracht sind. Die Türme am Schulgrundstück können optional auch durch Gewerbe genutzt werden. Am Grundstück Volkschule ist diesem Prinzip folgend eines Aufstockung der Schule möglich. Ziel ist eine Durchmischung unterschiedlicher Programme an allen Seiten des Stadtplatzes, um diesen im Sinn urbanen Flairs vielfältig zu programmieren.
Freibereiche
Während der urbane Platz und die umliegenden Straßenzüge öffentliche Freiflächen darstellen, werden die Freiflächen auf den Dächern der Sockelzone als von den Wohntürmen aus begehbare, gemeinschaftliche Dachgärten bzw. Spielplätze genutzt. Die Freiflächen der Volkschule sind östlich des Volkschulgebäudes (Sport) sowie am Dach der Volkschule (Pausenbereiche) untergebracht. Der zentrale Platz sowie die umliegenden Freibereiche sind gepflastert. Der Platz wird – in Anknüpfung an eine Grazer Tradition – mit Platanen begrünt.
Die auf Diversität abzielende Bebauungsstruktur des Parkquartiers wird im Quartier 12 konsequent fortgeschrieben und zu einem Ring geschlossen, der in seiner Gesamtheit die neue urbane Mitte von Graz-Reininghaus definiert. Für das Quartier 12 wird vorgeschlagen, alle Programme - Gewerbe, Schule, Wohnen - um einen zentralen Stadtplatz zu gruppieren, der auf diese Weise vielfältig aktiviert wird. Diese programmatische Durchmischung wird auf den einzelnen Baufeldern fortgeführt: Gewerbe, Schule und Wohnen schichten sich vertikal. Resultat ist ein räumlich wie programmatisch verdichtetes Stadtquartier im Zentrum von Graz-Reininghaus.
Erweiterung des Stadtplatzes
Modifikation der bestehenden Machbarkeitsstudie: Die am östlichen Rand des Stadtplatzes konzipierte Bebauung wird zugunsten einer großzügigen Erweiterung des Stadtplatzes nach Osten aufgegeben. Die östlich gelegenen Schulgrundstücke rücken an den Stadtplatz.
Schulen am Platz, gemeinsamer Vorbereich
Durch eine 3-geschoßige Konzeption sowohl der AHS als auch der VHS erhalten beide Schulen eine gleichberechtigte Lage am Stadtplatz, der an seinem östlichen Rand zum gemeinsamen Vorbereich beider Schulen wird.
Sockelzone – Verzahnung mit dem Umfeld, Markierung von Zugängen
Durch hofartige Einschnitte in der Sockelzone der neuen Bebauung wird eine optimale Belichtung der Baukörper in die Tiefe sowie eine Verbindung zu benachbarten Freiräumen hergestellt. Im Kontrast zum großmaßstäblichen Stadtplatz bilden die Einschnitte intimere Freibereiche, die auch die Zugänge zu den Gebäude ausweisen. Arkaden an drei Seiten des Stadtplatzes schaffen darüber hinaus eine Übergangszone zwischen Platz und Bebauung.
Sockel und Türme – Programmatischer Mix
Turmartige Aufbauten auf der den Stadtplatz einfassenden Sockelzone schließen an das städtebauliche Prinzip des Parkquartiers an und führen es an allen Seiten des Stadtplatzes fort. Programmatisch wird ein Mix unterschiedlicher Funktionen angestrebt: In der Sockelzone befinden sich Gewerbe und Schulen, während in den Türmen Wohnen und Gewerbe (NO-Ecke Schulgrundstück) untergebracht sind. Die Türme am Schulgrundstück können optional auch durch Gewerbe genutzt werden. Am Grundstück Volkschule ist diesem Prinzip folgend eines Aufstockung der Schule möglich. Ziel ist eine Durchmischung unterschiedlicher Programme an allen Seiten des Stadtplatzes, um diesen im Sinn urbanen Flairs vielfältig zu programmieren.
Freibereiche
Während der urbane Platz und die umliegenden Straßenzüge öffentliche Freiflächen darstellen, werden die Freiflächen auf den Dächern der Sockelzone als von den Wohntürmen aus begehbare, gemeinschaftliche Dachgärten bzw. Spielplätze genutzt. Die Freiflächen der Volkschule sind östlich des Volkschulgebäudes (Sport) sowie am Dach der Volkschule (Pausenbereiche) untergebracht. Der zentrale Platz sowie die umliegenden Freibereiche sind gepflastert. Der Platz wird – in Anknüpfung an eine Grazer Tradition – mit Platanen begrünt.
Kurzinfo
Quartiersentwicklung mit 464 Wohnungen, 2 Schulen, Gewerblichen Nutzungen, Freiraumgestaltung
Status
EU-weit offener, einstufiger, städtebaulicher Ideenwettbewerb, 1. Ankauf
Größe
Quartiersfläche gesamt: 34.749m². BGF gesamt: 76.232m², davon 41.523m² BGF Wohnen, 6.222m² BGF Volkschule, 12.070m² BGF Höhere Schule, 16.417m² BGF sonstige Nutzungen. 470 PKW-Abstellplätze in Tiefgarage, 10.000m² Platz.
Ort
Stadtentwicklungsgebiet Graz Reininghaus, Graz (AT)
Auslober
Q12 Projektentwicklungs GmbH
Architektur
Entwufsteam: Valentin Scheinost, Michael Stoiser, Fabian Wallmüller
Visualisierung
MISS 3
Modellbau
Patrick Klammer Manufaktur
Quartiersentwicklung mit 464 Wohnungen, 2 Schulen, Gewerblichen Nutzungen, Freiraumgestaltung
Status
EU-weit offener, einstufiger, städtebaulicher Ideenwettbewerb, 1. Ankauf
Größe
Quartiersfläche gesamt: 34.749m². BGF gesamt: 76.232m², davon 41.523m² BGF Wohnen, 6.222m² BGF Volkschule, 12.070m² BGF Höhere Schule, 16.417m² BGF sonstige Nutzungen. 470 PKW-Abstellplätze in Tiefgarage, 10.000m² Platz.
Ort
Stadtentwicklungsgebiet Graz Reininghaus, Graz (AT)
Auslober
Q12 Projektentwicklungs GmbH
Architektur
Entwufsteam: Valentin Scheinost, Michael Stoiser, Fabian Wallmüller
Visualisierung
MISS 3
Modellbau
Patrick Klammer Manufaktur