WOHNBAU
Wohnen am Park
15.05.2014
Der Grazer Westen präsentiert sich heute als ein weitgehend zersiedeltes Stadtgebiet, dem es vor allem an großzügigen Grünflächen mangelt. Das 2,5 Hektar große Grundstück an der Alten Poststraße ist neben dem Schlosspark Eggenberg und den Reininghausgründen einer der wenigen zusammenhängenden Grünräume in diesem Stadtteil. Gleichzeitig ist das Grundstück heute durch die Schallemissionen der nahen Bahntrasse belastet und bietet daher wenig Aufenthaltsqualität.
Wohnen am Park schlägt eine lineare Bebauung entlang der Bahntrasse vor, die das Grundstück wirksam vom Lärm der Bahntrasse schützt, dessen Qualität einer zusammenhängender Freifläche erhält und so eine Gestaltung des Grundstücks zum Park ermöglicht. Durch die entlang der Bahntrasse gelegene Laubengangerschließung der Wohnungen sind alle Aufenthaltsräume richtung Westen zum Park orientiert.
Durch Begrünung sowie eine topographische Gestaltung des neuen Parks wird der Park mit vermietbaren Kleingärten, Spielplätzen, einem in die Parklandschaft integrierten Kindergarten, einem Café und weiteren optionalen Nahversorgern programmiert. Der neue Park wird somit zu einem echten Naherholungsgebiet und sozialen Treffpunkt für das gesamte Stadtviertel.
Die beidseitig belichteten Wohnungen sind auf einem konstanten Rastermaß aufgebaut und beliebig kombinierbar. Ausgehend von einem durchgesteckten Wohnraum können Zimmer je nach gewünschter Wohnungsgröße zugeschaltet werden. Jede Wohnung ist entweder mit einem großzügigen Balkon zum Park oder mit einer Loggia zum Park sowie zusätzlichen Freibereichen zum Laubengang ausgestattet, wobei letztere durch Verschiebung der Wohnungsgrundrisse in Querrichtung entstehen.
Wohnen am Park schlägt eine lineare Bebauung entlang der Bahntrasse vor, die das Grundstück wirksam vom Lärm der Bahntrasse schützt, dessen Qualität einer zusammenhängender Freifläche erhält und so eine Gestaltung des Grundstücks zum Park ermöglicht. Durch die entlang der Bahntrasse gelegene Laubengangerschließung der Wohnungen sind alle Aufenthaltsräume richtung Westen zum Park orientiert.
Durch Begrünung sowie eine topographische Gestaltung des neuen Parks wird der Park mit vermietbaren Kleingärten, Spielplätzen, einem in die Parklandschaft integrierten Kindergarten, einem Café und weiteren optionalen Nahversorgern programmiert. Der neue Park wird somit zu einem echten Naherholungsgebiet und sozialen Treffpunkt für das gesamte Stadtviertel.
Die beidseitig belichteten Wohnungen sind auf einem konstanten Rastermaß aufgebaut und beliebig kombinierbar. Ausgehend von einem durchgesteckten Wohnraum können Zimmer je nach gewünschter Wohnungsgröße zugeschaltet werden. Jede Wohnung ist entweder mit einem großzügigen Balkon zum Park oder mit einer Loggia zum Park sowie zusätzlichen Freibereichen zum Laubengang ausgestattet, wobei letztere durch Verschiebung der Wohnungsgrundrisse in Querrichtung entstehen.
Kurzinfo
Wohnbau und Betreutes Wohnen (210 Wohneinheiten), Park (2 ha) mit integriertem Kindergarten, optional Café und Nahversorger
Status
Zweistufiger Steiermark-weiter Wettbewerb, 2014,
2. Preis
Größe
14.200m² NGF
Ort
Alte Poststraße, Graz (A)
Auslober
SZS Gemeinnützige Wohn- und Siedlungsgesellschaft Schönere Zukunft Steiermark
Architektur
Arch. DI Karin Wallmüller, Entwurfsteam: Henning Grahn, Fabian Wallmüller
Landschaftsarchitektur
YEWO LANDSCAPES/ Dominik Scheuch, Mitarbeit: Jakob Kastner, Edin Kurtovic
Webtipp
www.gat.st
Wohnbau und Betreutes Wohnen (210 Wohneinheiten), Park (2 ha) mit integriertem Kindergarten, optional Café und Nahversorger
Status
Zweistufiger Steiermark-weiter Wettbewerb, 2014,
2. Preis
Größe
14.200m² NGF
Ort
Alte Poststraße, Graz (A)
Auslober
SZS Gemeinnützige Wohn- und Siedlungsgesellschaft Schönere Zukunft Steiermark
Architektur
Arch. DI Karin Wallmüller, Entwurfsteam: Henning Grahn, Fabian Wallmüller
Landschaftsarchitektur
YEWO LANDSCAPES/ Dominik Scheuch, Mitarbeit: Jakob Kastner, Edin Kurtovic
Webtipp
www.gat.st